
Wenn eine Frau sich selbst nicht glaubt, helfen auch fünfzig Orgasmen nicht.
Jede zweite Frau nennt sich heute eine Göttin. Doch ohne Make-up und Selbstbetrug bleibt oft nur ein unsicheres Mädchen mit Abschluss und Vibrator. Dieser Text ist nicht nett. Und nicht tröstlich. Aber vielleicht… genau das, was du hören musstest.
Leggings sind kein Lebensinhalt.
Sie sitzt mit ihrer Freundin im Café und beschwert sich über Männer. Alle sind unfähig, wissen nicht, was sie wollen – und vor allem: Sie sehen ihren Wert nicht. Dabei hat sie Kurse, Abschlüsse, ein eigenes Business und rosafarbene Instagram-Leggings. Und trotzdem ist sie allein. Oder schlimmer – in einer toxischen Beziehung, in der sie nicht mal sich selbst im Griff hat.
Du hast eine Muschi. Glückwunsch. Und jetzt?
Nein, weibliche Stärke bedeutet nicht, sich die Nägel zu lackieren und freitags Wein in der Badewanne zu trinken.
Nein, es ist auch nicht „Ich schaff das!“-rufen und dann drei Tage weinen, weil er dich geghostet hat.
Und ganz sicher ist es kein Vibrator, der mehr kostet als Papas Ford von 1996.
Echte Stärke heißt, zu wissen, wer du bist.
Keine Angst zu haben, deine Muschi als Werkzeug der Macht zu sehen, nicht als etwas, das man mit einem Filter weichzeichnet.
Zu wissen, wen du willst – und keine Angst zu haben, ihn zu nehmen. Oder gehen zu lassen.

Author: DeepShadow
Die Göttin spielt Theater. Die Realität? Chaos.
Sie nennt sich selbst Göttin, schläft aber mit einem Mann, den sie nicht ausstehen kann – weil allein sein sich noch schlimmer anfühlt.
Oder sie nennt sich „Switch“, aber ein Typ mit der Ausstrahlung einer Plastiktüte reicht, und sie ist der Fußabtreter.
Und Männer? Die wissen nicht mal mehr, ob Türöffnen höflich ist – oder Mikroaggression.
Die Wahrheit, die du nicht hören willst.
Es scheiterte an Selbstbetrug. An der Illusion, dass alles Schmerzvolle gleich „toxisch“ ist.
Am Unwillen zu akzeptieren, dass Beziehungen keine Excel-Tabellen sind – sondern ein Spiel der Kräfte. Bewusst. Ungefiltert. Echt.
Du glaubst nicht an dich? Dann wundere dich nicht.
Manche Frauen wollen gar nicht stark sein. Sie wollen gerettet werden – aber gleichzeitig schreien sie nach Unabhängigkeit.
Sie wollen einen dominanten Mann – bis er etwas tut, das nicht in ihren Pinterest-Feed passt.
Sie wollen Respekt – aber respektieren sich nicht mal unter der Dusche.
Die eine Frage, die alles entlarvt.
Also, liebe Göttinnen im Struggle-Modus:
Schließt Instagram. Hört auf, Chakra-Vibrationen zu zählen. Zündet lieber euren Schatten an.
Und dann stell dir eine einzige Frage:
Nutze ich meine Kraft wirklich? Oder versuche ich nur, die Leere mit Sex, Beziehungen und Sprüchen über Selbstliebe zu füllen?
Weil ein Mann, der weiß, was er will, erkennt sofort, wenn du es nicht weißt.
Und der, der dir zu Füßen fällt… fällt kein zweites Mal.
Wenn er dort keinen Thron sieht.
-- DeepShadow