
Gummigeschosse gegen Steine – Willkommen an der Grenze 2025.
Sie klettern über den Zaun, werfen Steine, greifen Grenzsoldaten an — und wir entschuldigen uns für den Einsatz von Gummigeschossen? Die Welt ist verrückt geworden. Die Angreifer reden von Rechten, die Verteidiger werden verurteilt. Etwas läuft hier ganz gewaltig schief.
Ich scrolle durch die Nachrichten und stoße auf einen Artikel aus Polen: Einige Afghanen sind über den Grenzzaun zu Belarus geklettert, haben mit Steinen auf Grenzsoldaten geworfen und einen sogar körperlich angegriffen. Der Soldat landete im Krankenhaus. Klingt nach einem ganz normalen Freitagabend, oder?
Und was hat der Soldat gemacht?
Er zog seine Waffe… und schoss.
Aber Moment mal!
Mit einem Gummigeschoss!
Oh Schreck. So eine Brutalität. Was, wenn der arme Eindringling einen blauen Fleck bekommen hat?
Und jetzt kommt die Pointe:
Eine Welle der Solidarität.
Mit dem Soldaten? Fehlanzeige.
Mit dem Staat? Haha, wohl kaum.
Mit den Eindringlingen selbst. Natürlich – sie sind ja die Opfer, nicht wahr? Sie sind nur über den Zaun geklettert, haben mit Steinen geworfen, bewaffnetes Personal angegriffen… ganz normale Gastfreundschaft eben.
Human Rights Watch
Verteidigen Menschenrechte – nur nicht die von Menschen, die einfach ihren Job machen.
Grenzsoldat? Pech gehabt. Zur falschen Zeit, in der falschen Uniform, am falschen Zaun.
The Guardian
Die britische Moralpolizei, die ihre eigenen brennenden Städte ignoriert, aber Polen vorschreiben will, wie man Grenzen sichert.
Ein Land voller No-Go-Zonen erklärt anderen, was Rechtsstaatlichkeit ist.
Al Jazeera
Rührend – ein Sender aus einer Region, in der Frauen weniger Rechte haben als ein Auto, belehrt Europa über Menschenrechte.

Autor: DeepShadow
Und der Staat?
Ein paar Politiker stellten sich hinter den Soldaten. Applaus.
Schade nur, dass das überhaupt erwähnenswert ist. Und dass die Armee das Bedürfnis hat, sich für Gummigeschosse zu entschuldigen. Vielleicht sollte man den Soldaten stattdessen eine Teekanne, eine Decke und ein Willkommensschild geben: „Herzlich willkommen!“
Stellen wir uns das mal vor:
Afghanen klettern über den Zaun, werfen Steine.
Der Grenzsoldat, blutüberströmt, denkt sich:
„Nur ruhig bleiben. Nicht verletzen. Was, wenn Human Rights Watch sauer wird?“
Er schießt… mit Gummi.
Und zur Belohnung? Verurteilung in den Medien und Empörung von NGO-Funktionären.
Ich frage mich nur… die Steine, die sie geworfen haben… waren die fair gehandelt? Umweltfreundlich? Keine scharfen Kanten?
Zu meiner Zeit…
Wenn du eine Grenze übertreten und einen bewaffneten Soldaten angegriffen hättest, wärst du auf dem Friedhof gelandet, nicht im Wohlfühl-Aufnahmezentrum.
Und niemand hätte daran Anstoß genommen.
Und heute?
Heute bekommt der Angreifer eine Decke, Mitgefühl und einen Anwalt.
Und der Verteidiger?
Der soll sich dafür entschuldigen, dass er überhaupt lebt.
Fazit:
Eine Welt, in der der Grenzsoldat Gewissensbisse hat, weil er nicht freundlich genug war,
und der Eindringling sich über den unbequemen Zaun beschwert –
ist keine Welt, die sich schützt. Sondern eine, die auf ihren Untergang wartet.
Und falls du denkst, ich übertreibe... warte ein paar Jahre.
Vielleicht klopft jemand an deine Tür.
Ohne Gummi.
Ohne Entschuldigung.
-- ShadowMaker